DWL: Punkteteilung in Berlin

7:7 - Punkteteilung in der Bundeshauptstadt

SVK gibt Führung in den letzten Minuten gegen den SC Wedding aus der Hand

An diesem Wochenende stand die erste wichtige Partie im Kampf um die späteren Qualifikationsplätze in der Tabelle an. Mit dem SC Wedding Berlin galt es einen weiteren heiß gehandelten Anwärter für die ersten vier Tabellenplätze zu besiegen.

Das dies nicht einfach werden würde im kleinen Kombi-Bad an der Seestraße in Berlin, war im Vorfeld bereits allen Krefelder Beteiligten klar – und es sollte auch nicht für zwei Punkte reichen.

Im ersten Viertel tasteten sich beide Teams bei relativ hoher Foulbelastung auf Krefelder Seite (1:4) gegenseitig zunächst ab und es fiel nur ein Tor für die Gastgeber. Mit dem 1:0 ging es dann in die erste Pause.

Der zweite Abschnitt gestaltete sich aus Sicht der Krefelder dann besser. Phillip Stachelhaus, der bisweilen sehr stark in die Saison gestartet ist, konnte gleich zwei der drei Krefelder Treffer markieren.

Wieder gelang es der SVK jedoch nicht, sich abzusetzen. Dann traf es auch noch Gergö Kovacs, der nach einer Undiszipliniertheit gegen den Schiedsrichter das Spiel vorzeitig beenden musste.

Das dritte Viertel spiegelte dann den Gesamtverlauf der Partie wieder. Durch erneuten Treffer von Stachelhaus, der heute insgesamt vier Mal ein netzte, setze man sich mit 2:4 leicht ab, ließ dem Gegner aber noch die nötige Luft, um sich wieder heran zu kämpfen, so dass die Anzeige zur letzten Pause ein knappes 5:5 anzeigte.

Im letzten Abschnitt wurde es dann noch einmal dramatisch. Krefeld konnte zwei Mal in Führung gehen, musste dann aber in den letzten beiden Minuten noch einen 5m-Strafwurf hinnehmen und sich am Ende auf ein Unentschieden mit 7:7 einigen.

Allrounder Yannik Zilken war zumindest mit dem Kampfgeist seiner Mannschaft zufrieden: „In Wedding ist es nicht einfach, um es vorsichtig zu formulieren, das wussten wir im Vorfeld. Dennoch haben wir uns viele Chancen erarbeitet, diese aber nicht konsequent genutzt.

Wedding war dann letztlich erfahren genug, um dies dankend anzunehmen und auszunutzen. Der nötige Kampfgeist unserer Mannschaft war in jedem Fall vorhanden."

Chef-Trainer Thomas Huber haderte heute mit den teils schwierigen Bedingungen vor Ort: „Wir waren uns vorab im Klaren, dass sich dieses Auswärtsspiel aufgrund des starken Heimvorteils der Berliner nicht einfach gestalten würde.

Wichtig war es da, wenigstens noch einen Punkt aus der Hauptstadt zu entführen, wir hätten am Ende auch noch verlieren können. Wir haben viele Chancen gehabt, diese aber leider mehrfach liegen gelassen. Zwischenzeitlich wäre eine Führung mit drei Toren drin gewesen. Wir haben es hier dem Gegner dann letztlich zu einfach gemacht."

Weiter geht es am kommenden Samstag. Hier wird dann der zweite Aufsteiger aus Leimen/Mannheim im Badezentrum bei vorgezogener Anpfiff-Zeit (16:00 Uhr) zu Gast sein.

Spielergebnis:
7:7 (1:0, 1:3, 3:2, 2:2)

Torschützen:
Phillip Stachelhaus (4), Dennis Vaegs, Robert Glüder, Sven Roeßing (je 1)

SVK

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