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DWL Playoffs: SVK scheidet im Viertelfinale nach zwei Spielen gegen den Rekordmeister Spandau Berlin aus

Eine sehr erfolgreiche Bundesliga-Saison neigt sich dem Ende zu

Am vergangenen Donnerstag kam es ab 18:00 Uhr zur ersten Playoff-Begegnung zwischen der SVK 72 und dem Rekordmeister Wasserfreunde Spandau Berlin im Freibad an der Palmstraße.

Krefeld erwischte vor vollen Rängen einen sehr guten Start und ging durch Robert Glüder mit 1:0 in Führung. In der Folge kam Spandau immer wieder ran, doch die Krefelder boten eine sehr disziplinierte und geschlossene Leistung, so dass es zum Ende des ersten Spielabschnitts 3:2 für die Hausherren stand.

Das zweite Viertel verlief analog. Ein heute in sehr guter Form aufspielender Tobias Kreuzmann, der letztlich auch hochverdient zum „Spieler des Tages" gewählt wurde, schwamm die Berliner mitunter schwindelig und Centermaschine Sven Roeßing steckte sein Revier vor dem Tor ab.

Spandau schien zu diesem Zeitpunkt ratlos und ließ sich das Spiel der Krefelder vor diktieren. Auch diesen Abschnitt konnte die SVK für sich entscheiden und lag mit 6:4 zur Halbzeit vorne.

Im dritten Viertel kam es dann zur ein oder anderen strittigen Szene, wodurch die Krefelder sich aus ihrem bis dato sehr erfolgreichen Konzept bringen und Spandau aus der Deckung kommen ließ. Schnell geriet die SVK ins Hintertreffen und musste zur letzten Pause die Führung mit 9:10 an Spandau abgeben.

Im letzten Abschnitt schien dann die Luft ein wenig raus zu sein. Tobias Kreuzmann kassierte seinen dritten persönlichen Fehler und Sven Roeßing einen Spielausschluss wegen undiszipliniertem Verhalten gegenüber dem Schiedsrichter.

Routinier Lukas Stöffges gelang noch ein Treffer und Krefelds Keeper Sascha Vaegs, der die Spandauer heute oft verzweifeln ließ bewies noch einmal Stärke in Krefelds Tor. Am Ende reichte es jedoch nicht zur Sensation und Krefeld musste sich mit 11:15 gegen die Hauptstädter geschlagen geben.

Am Samstag stand dann noch das zweite Spiel der Serie an. Krefeld reiste dezimiert mit 9 Spielern und wenig Hoffnung auf einen Überraschungssieg nach Berlin.

Hier hatten die Männer um Trainer Thomas Huber dann auch letztlich das Nachsehen und mussten sich mit gleich 21:8 geschlagen geben. Wieder einmal glänzte Sascha Vaegs im Tor und wurde verdient zum „Spieler des Tages" gewählt.

Thomas Huber resümiert die Viertelfinal-Spiele trotz des Ausscheidens positiv: „im ersten Spiel ist meine Mannschaft wirklich ans Limit gegangen. Das war eine gute Werbung für unseren Sport. Wären wir im letzten Abschnitt nicht unter die Räder gekommen, wäre ein Sieg sicherlich drin gewesen. Leider war unser Allrounder Gergö Kovacs zudem verletzungsbedingt nicht dabei.

Im zweiten Spiel wurde es dezimiert dann natürlich schwierig für uns. Da war die Luft raus. Dennoch können wir auf eine erfolgreiche Saison zurückblicken und stolz auf die Mannschaft sein."

Yannik Zilken und Kapitän Lukas Stöffges hat die Serie viel Freude bereitet: „wir haben im ersten Spiel stark aufgespielt und unsere Erwartungen übertroffen. Das Spiel am Donnerstag war ein gelungener Einstieg in die A-Gruppe. Lange konnten wir mit dem Rekordmeister mithalten.

Das zweite Spiel sollte nicht überbewertet werden. Wir freuen uns auf die nächste Saison mit gleicher Truppe, vielleicht ergänzt um weitere Verstärkungen."

Final beendet ist die Saison jedoch noch nicht. Krefeld wird in einem Platzierungsturnier der A-Gruppe noch über Pfingsten gegen die weiteren Verlierer der Viertelfinale Bayer Uerdingen, White Sharks Hannover und den SVV Plauen antreten. Hier geht es aber letztlich dann um nichts mehr.

Spielergebnis SVK 72 vs. Spandau Berlin (Spiel 1):
11:15 (3:2, 3:2, 3:6, 2:5)

Torschützen:
Tobias Kreuzmann (4), Lukas Stöffges, Robert Glüder, Sven Roeßing (je 2), Paul Huber

Spieler des Tages:
Tobias Kreuzmann

Spielergebnis Spandau Berlin vs. SVK 72 (Spiel 2):
21:8 (8:0, 4:1, 4:3, 5:4)

Torschützen:
Leonhard Munz, Lukas Stöffges (je 2), Bastian Schmellenkamp, Phillip Stachelhaus, Yannik Zilken, Janek Neuhaus (je 1)

Spieler des Tages:
Sascha Vaegs

Bundesliga Playoffs: Krefeld lädt den Rekordmeister ins Freibad

Zum Auftakt der „best of three"-Serie empfängt die SVK den Gast aus Spandau Berlin

Am kommenden Donnerstag steigt das Bundesliga-Team der SVK 72 gegen den Rekordmeister Wasserfreunde Spandau Berlin zum Auftakt der Playoff-Serie vor heimischer Kulisse im Freibad an der Palmstraße ab 18:00 Uhr ins Wasser.

Nachdem bereits am vergangenen Wochenende die restlichen Playoff-Spiele gestartet waren, geht es in dieser „best of three"-Serie erst zum Ende dieser Woche los, da die Berliner am letzten Samstag noch auf europäischer Ebene zur Champions League ins Wasser gestiegen sind.

Ohne große Erklärungen zeigt dieser Sachverhalt eigentlich bereits, mit was für einem Gegner die blau-weißen Männer von Trainer Thomas Huber es am Donnerstag zu tun bekommen werden. Spandau blickt auf eine enorme Erfolgsgeschichte in der Vereinshistorie zurück. Bisher gab es unzählige Erfolge im Traditionsclub zu verzeichnen.

So wurde Spandau 33 x Deutscher Meister, 30 x Deutscher Pokalsieger, 13 x Deutscher Super Cup Sieger, 4 x Gewinner der Champions League und 2 x Sieger des Europäischen Supercups (Quelle: Website Spandau Berlin) und stellt regelmäßig einen Großteil des Kaders der deutschen Nationalmannschaft.

Die SVK geht mit dem nötigen Respekt in die Partie, freut sich aber auch als Außenseiter letztlich nichts zu verlieren zu haben. Das Team wird alles versuchen, das Spiel offen zu gestalten und den Fans und Unterstützern zum Ende der Saison noch einmal ein spannendes Match zu bieten.
Am Samstag geht es dann direkt in Berlin zum Spiel 2 der Playoffs weiter. Für den Sonntag stünde für den Fall der Fälle noch ein letztes Spiel 3 zur Entscheidung bereit.
Trainer Thomas Huber blickt entspannt Richtung Wochenende: „die Saisonziele sind prinzipiell erreicht. Was jetzt kommt ist nur noch die Kür.

Meine Mannschaft ist heiß auf die Matches gegen Spandau. Für uns wird es sicherlich ein guter Test für die kommende Spielzeit in der A-Gruppe sein, zumal dem SVV Plauen letzte Woche vor heimischer Kulisse auch beinah die Sensation gegen den hohen Favoriten ASC Duisburg gelungen ist."

Peter Bröcken freut sich auf das Spiel im vereinseigenen Freibad: „Heimspiele an der Palmstraße sind für uns immer ein besonderes Schmankerl. Wenn uns der Wettergott noch wohlgesonnen ist und wir noch einmal volle Leistung bringen können, schauen wir mal wie sich das Spiel entwickelt."

Sollte die Sensation gelingen, ginge es nach Wochenfrist für Krefeld weiter ins Halbfinale. Im realistischen Szenario, sollte Spandau seiner Favoritenrolle gerecht werden, ginge es für die Seidenstädter sonst noch zum Platzierungsturnier, wo das Team auf die Verlierer der anderen Viertelfinalspiele zur Ausspielung der Abschlussplatzierungen der laufenden Bundesliga-Saison treffen würde.

Das Hauptsaisonziel hat die SVK allerdings bereits erreicht: der Aufstieg in die A-Gruppe in der kommenden Saison.

Hierzu laufen aktuell bereits die Planungen im vollen Gange. Gespräche mit den Spielern werden geführt, der Spielermarkt für etwaige Neuverpflichtungen zur Ergänzung analysiert.

Allerdings soll weiterhin fest am nachhaltigen Konzept der Ausbildung und Rekrutierung von Bundesligaspielern aus der eigenen Jugend festgehalten werden.

Last but not least steht natürlich noch die große „Saisonabschluss-Aufstiegsfeier" an, bevor es in die große Sommerpause geht. Das haben sich die Männer dann aber auch redlich verdient.

DWL Pre-Playoffs: Mission A-Gruppe erfüllt!

Krefeld steigt in die obere Gruppe der Bundesliga auf und schreibt Vereinsgeschichte

Das vergangene Wochenende hatte es in sich! Mit viel Rückenwind durch den 1.Sieg zu Hause reiste das Team um Trainer Thomas Huber in die Hauptstadt und zwang den Bären in zwei weiteren Spielen der DWL Pre-Playoffs in die Knie. Die SG Neukölln wird somit in der kommenden Spielzeit mit der B-Gruppe Vorlieb nehmen müssen. Krefeld hingegen schreibt ein weiteres Kapitel in der Vereinsgeschichte.

Spiel 2:
Das 2. Spiel der „best of five-Serie"-Serie startete am Samstag gleich recht gut für die Seidenstädter. Hoch konzentriert und bestens eingestellt stieg das Team ins Wasser und ging früh durch einen Doppelschlag von Sven Roeßing mit 0:2 in Führung. Angepeitscht durch die zahlreich mitgereisten Fans kam Roeßing zunehmend in Fahrt und traf erneut für sein Team.

Weitere zwei Treffer verbuchte Tobias Kreuzmann, so dass Krefeld mit einem komfortablen Zwischenstand von 1:5 in die erste Pause gehen konnte.

Im zweiten Abschnitt setzte sich die Torflut dann nahtlos fort. Zunächst baute die SVK ihre Führung weiter auf 2:7 aus, bevor Neukölln auch besser in Gang kam.

Jedoch gab es immer wieder die direkte Antwort durch entschlossene Krefelder. Am Ende des zweiten Abschnitts stand es dann 5:9 und Krefeld führte nach wie vor mit 4 Toren Vorsprung.

Die letzten beiden Abschnitte gestalteten sich etwas offener. Trainer Thomas Huber wechselte viel und gönnte seinen Männern Regenerationspausen sicherlich auch mit Weitblick für die dritte Partie tags drauf. In Gefahr kam der Sieg nicht mehr und Krefeld entschied auch das zweite Match souverän mit 9:15 Toren für sich.

Spiel 3:

Direkt am Sonntag stand nun ab 14:00 Uhr das dritte Spiel und somit der erste Matchball für die SVK auf dem Programm. Frisch gestärkt vom Brunch ging es Richtung Schöneberger Schwimmhalle und auch die Fans waren bereits wieder auf den Beinen und brachten die Halle zum Kochen.

Jedoch sollte sich das Spiel noch einmal als richtige Herausforderung darstellen. Ein guter Startschuss mit abermals einem Treffer durch Sven Roeßing und gleich zwei Toren durch Bastian Schmellenkamp ließ alle Beteiligten hoffen.

Im zweiten Abschnitt zog das Krefelder Team mit vereinten Kräften und einer mannschaftlich in sich geschlossenen Leistung uneinholbar auf 1:5 davon. Neukölln versuchte nachzubessern, traf aber nur einmal, so dass es mit einem 2:5 in die Halbzeitpause ging.

Auch im dritten Viertel gewannen die Zuschauer ein ähnliches Bild. Krefeld baute die Führung weiter aus, ließ sich aber ab und an bei unkonzentrierten Pässen und überhasteten Abschlüssen erwischen. Neukölln hielt sich noch im Spiel, wenngleich die 4:8-Führung aus Sicht der Gäste zu diesem Zeitpunkt schon nicht mehr umkehrbar schien.

Im letzten Abschnitt platzte der Knoten dann sprichwörtlich und Krefeld spielt nach Belieben auf. Neukölln hatte das Spiel und die Pre-Playoff Serie abgehakt und von den Rängen hörte man schon: „Auswärtssiege sind schön" und „A-Gruppe, A-Gruppe hey, hey"

Mit einem verdienten 7:12 und einer makellosen 0:3-Siegesserie qualifiziert sich die SVK erstmalig in der Vereinsgeschichte und schreibt diese erfolgreich fort. Mit einer riesigen Stimmung rollte der Krefelder Fanbus mit breitem Grinsen aus der Metropole Richtung Heimat.

Trainer Thomas Huber war nach dem Spiel unendlich glücklich: „unsere Leistung spiegelt den Saisonverlauf wieder. Wir haben es uns redlich verdient aufzusteigen. Neukölln hat in der Hauptrunde keinen Punkt geholt. Für die nächste Saison rechne ich uns gute Chancen zur Etablierung in der A-Gruppe ein. Wir gehören mit unserem Team dorthin!!!"

Auch die Euphorie des Co-Trainers Robert Fuchs kannte keine Grenzen: „wir hatten uns auf die harten Spiele in Berlin gut eingestellt und freuen uns nun nächste Saison in der A-Gruppe zu spielen. Wir werden an unserem Team weiter feilen, um im nächsten Jahr die Gruppe auch zu halten. Starke Leistung des gesamten Teams und unserer Fans."

Kapitän Lukas Stöffges fasste es kurz: „durch eine disziplinierte Leistung konnten wir alle Forderungen unseres Trainerstabs umsetzen und erfolgreich sein!"

Die ebenfalls mitgereiste sportliche Leitung Jörg Schäfer und der DWL-Manager Martin Stachelhaus freuten sich sehr über den historischen Erfolg. Schäfer: „ich bin super stolz und glücklich über diesen sportlichen Erfolg, sowohl für den Verein -historisch- als auch natürlich für die junge Mannschaft, die seit Saisonbeginn zusammengehalten und das Ziel Aufstieg nie aus den Augen verloren hat. Wir wünschen uns, dass die Mannschaft so zusammenbleibt, um auch in der A- Gruppe sportlich bestehen zu können."

Stachelhaus ergänzt: „der Erfolg in den Pre-Playoffs war eine sehr geschlossene Mannschaftsleistung, bei der niemand einzeln herausgehoben werden sollte, dennoch muss man sagen, dass Sven Roeßing im ersten Spiel und Tobias Kreuzmann im zweiten Spiel der Pre-Playoffs eine überragende Leistung geboten haben."

Last but not least sah Mannschaftsleiter Jörg Schmidt vor allem einen hohen Wert in der Unterstützung durch die mitgereisten Fans: „wir haben uns mit unserer Geschlossenheit verdient durchgesetzt und wurden von unseren Fans in die A-Gruppe getragen."

Für die SVK geht es in der laufenden Saison nun noch in den Playoffs weiter. Gegner hier wird kein geringerer als der deutsche Rekordmeister Wasserfreunde Spandau Berlin sein. Das Heimspiel der „best of three"-Serie findet am Donnerstag, 7.5. wahrscheinlich um 18:00 Uhr statt.

Gespielt wird entweder noch im Badezentrum Bockum oder bereits auf der vereinseigenen Freibadanlage an der Palmstraße.

Endergebnis Spiel 2:
9:15 (1:5, 3:4, 2:3, 3:3)

Torschützen:
Sven Roeßing (6), Dennis Vaegs, Robert Glüder, Tobias Kreuzmann (je 2), Phillip Stachelhaus, Yannik Zilken, Paul Huber (je 1)

Spieler des Tages:
Sven Roeßing

Endergebnis Spiel 3:
7:12 (1:3, 1:2, 2:3, 3:4)

Torschützen:
Bastian Schmellenkamp (4), Robert Glüder, Tobias Kreuzmann (je 3), Lukas Stöffges, Sven Roeßing (je 1)

Spieler des Tages:
Tobias Kreuzmann

DWL Pre-Playoffs: auf geht's nach Berlin

Die SVK 72 tritt zu den nächsten beiden Partien der Serie an

Das kommende Auswärtswochenende wird voraussichtlich das intensivste für die SVK in der laufenden Saison.

Am Samstag tritt das Bundesliga-Team die Reise ins ferne Berlin an, um am Abend ab 18:00 Uhr zum nächsten Pre-Playoff Match gegen die SG Neukölln in der Schöneberger Schwimmhalle anzutreten. Tags darauf geht es dann direkt schonungslos ab 14:00 Uhr vor Ort weiter.

Krefeld hat durch Siege aus beiden Partien die Möglichkeit, vorzeitig den Aufstieg in die Gruppe A der deutschen Bundesliga perfekt zu machen, nachdem das erste Spiel in der vergangenen Woche vor heimischer Kulisse mit 11:2 klar für sich entschieden werden konnte. Einfach wird dies sicherlich nicht.

Die Vorbereitungen gingen nach dem ersten Spiel allerdings nahtlos weiter. Der Fan-Bus wurde organisiert, die Mannschaft auf die weiteren Spiele eingestellt. Nun kann es in Berlin weitergehen.

Der torhungrige Center Sven Roeßing schaut voll fokussiert Richtung Wochenende: „Die Stimmung im Team ist sehr gut und der erste Sieg hat uns ganz gut getan und Sicherheit gegeben. Wir fahren auf jeden Fall selbstbewusst und mit dem klaren Ziel mindestens einen Sieg zu holen nach Berlin.

In Berlin begeben wir uns allerdings noch einmal auf ein ganz anderes Pflaster. Neukölln wird alles geben, um die Spiele zu gewinnen. Deshalb ist es für uns wichtig, dass wir hellwach und hochkonzentriert zur Sache gehen und Dinge, die am Samstag nicht gut geklappt haben, aufarbeiten und besser machen.

Wichtig wird hier sein, dass die erfahrenen Spieler den jüngeren Spielern Sicherheit geben."

Trainer Thomas Huber zu den Spielen: „Es wird am Wochenende schwer werden. Wenn wir Samstag die ersten beiden Viertel nicht überrollt werden, werden wir es aufgrund unserer besseren Bank gewinnen. Es darf sich bei uns keiner mehr verletzen oder krank werden. Wenn wir es Samstag schaffen, bin ich auch für Sonntag zuversichtlich."

Aktuell sind alle fit und Huber wird weiterhin auf den vollen Kader zurückgreifen können und zur Sicherheit noch Spieler des erweiterten Teams bei Verletzungsausfällen und nicht vorhersehbaren Spielsperren für das zweite Match mit im Reisegepäck haben.

Die Fans freuen sich auch bereits riesig auf die Tour und werden ausgerüstet mit Pauken & Trompeten für die nötige Unterstützung von den Rängen sorgen.

DWL Pre-Playoffs: SVK holt ersten Punkt in der Serie

11:2- Heimsieg vor großer Kulisse gegen die SG Neukölln

Die Pre-Playoffs sind eröffnet, die ersten Spiele absolviert. Krefeld konnte an diesem Wochenende vor einer großen Kulisse mit einem Kanter-Sieg gegen die SG Neukölln erfolgreich in die Qualifikationsspiele starten. Am Ende stand es 11:2 auf der Anzeige.

Das Spiel begann angespannt und beide Mannschaften wirkten verkrampft. Sven Roeßing war es dann, der die ersten beiden Treffer für sein Team markierte. Neukölln legte nach und es ging mit 2:1 für Krefeld in die erste Pause.

Der zweite Spielabschnitt gestaltete sich ähnlich zäh. Beide Teams kämpften am Limit und neutralisierten sich weitestgehend. Lediglich ein Treffer fiel, erneut durch Sven Roeßing im Center. Ansonsten bot die Partie den Zuschauern einen spannenden Verlauf. Krefeld lief im Sturm gegen die Berliner, welche eisern versuchten dagegen zu halten.

In der Verteidigung war es ein super aufgelegter Sascha Vaegs zwischen den Pfosten, der sein Team immer wieder mit tollen Paraden und einem gehaltenen 5m-Strafwurf im Spiel hielt. Er wurde später zu Recht zum „Spieler des Tages" gewählt.

Frisch aus der Halbzeitpause ging es im dritten Viertel ähnlich weiter. Den Schützlingen von Trainer Thomas Huber gelang es hier erstmals eine komfortablere Führung auszubauen. Den Neuköllner Gästen war hier allmählich anzusehen, dass die Kräfte ausgehen. So stand es zum Ende des Abschnitts 5:2 aus Sicht der Gastgeber.

Im letzten Viertel platzte der Knoten dann und Neukölln musste vor der anhaltenden Stärke der Krefelder kapitulieren. Tor um Tor fiel für die Seidenstädter und es entwickelte sich angepeitscht durch die Zuschauer ein klasse Spiel aus Sicht der Gastgeber.

Mit gleich 6:0 besiegelten sie den Sieg und gewannen am Ende verdient mit 11:2 das erste Spiel der Serie.

Centerverteidiger Peter Bröcken blickt sehr zufrieden auf das Spiel seines Teams zurück: „Wir wussten, dass wir in den Pre-Playoffs keinen Gegner unterschätzen dürfen und hatten uns vorgenommen sehr konzentriert unser Spiel zu spielen.

Das Ergebnis ist zwar letztlich hoch ausgefallen, aber dennoch war das Spiel über lange Strecken offen und daher sind wir sehr glücklich, mit dem Vorteil nach Berlin zu reisen."

Auch Trainer Thomas Huber zieht ein ähnliches Fazit: Es war wie erwartet schwer in den ersten beiden Vierteln. Dann platzte der Knoten im dritten Viertel und wir haben das Spiel endgültig an uns gerissen.

Unser Torwart Sascha Vaegs war heute wieder einmal mehr ein sehr guter Rückhalt für uns. Sven Roeßing war im Center auch bestens aufgelegt. Ansonsten waren wir anfangs etwas verkrampft. Dies muss sich in den kommenden Partien legen."

Weiter geht es nun am kommenden Samstag und Sonntag mit den nächsten beiden Spielen. Hier wird dann die SG Neukölln in Heimvorteil kommen. Krefeld ist gespannt, wie sich die Männer schlagen werden und reist mit großem Fanbus Richtung Bundeshauptstadt.

Spielergebnis:
11:2 (2:1, 1:0, 2:1, 6:0)

Torschützen:
Sven Roeßing (5), Gergö Kovacs (2), Tobias Kreuzmann, Robert Glüder, Phillip Stachelhaus, Bastian Schmellenkamp (je 1)

Spieler des Tages:
Sascha Vaegs

DWL Pre-Playoffs: in Krefeld ist es angerichtet

Die SVK 72 erwartet die SG Neukölln
am Wochenende zum ersten Spiel der Serie

Am kommenden Samstag ist es soweit. Das Bundesliga-Team der SVK 72 tritt zum 1.Pre-Playoff-Spiel der „best of five"-Serie vor heimischer Kulisse im Badezentrum Bockum gegen den Tabellenletzten der A-Gruppe SG Neukölln an.

Der Partie fiebern die Männer von der Palmstraße bereits seit Tagen entgegen und freuen sich, dass es dieses Wochenende endlich losgeht. Krefeld ist gewappnet und blickt gespannt Richtung Pre-Playoffs.

Mit der SG Neukölln treffen die Schützlinge von Trainer Thomas Huber auf die „Wundertüte" der letzten Bundesliga-Spielzeiten. In der Hauptrunde konnten sich die Berliner in den letzten Saisons nie groß beweisen.

Zum Ende der aktuellen Runde rangierten sie sogar mit 0:28 Punkten und 105:230 Toren auf dem letzten Tabellenplatz. Allerdings gelang es ihnen in den Pre-Playoffs bereits zwei Mal hintereinander, gegen den OSC Potsdam die A-Gruppe zu halten.

Es wird also ganz gewiss keine leichte Serie für den Tabellenersten der B-Gruppe aus Krefeld. Allerdings stehen die Zeichen recht gut. Eine zuletzt nicht abreißende Sieges-Serie in der Hauptrunde, eine hohe Disziplin im Training sowie ein enormes Team-Spirit sprechen aktuell für die Seidenstädter.

Mannschaftskapitän und Routinier Lukas Stöffges ist ebenfalls in den Startlöchern: „ich bin stolz auf unsere Mannschaft im bisherigen Saisonverlauf. Nach anfänglichen Problemen zu Beginn der Saison sind wir sehr gut zusammengewachsen.

Das hat sich auf unsere Leistungen im Wasser übertragen, so dass wir gerade zum Ende der Hauptrunde hin stark aufspielen konnten. Neukölln ist ein ernstzunehmender Gegner, für den wir uns noch einmal physisch und psychisch steigern müssen. Ich erwarte einen heißen Kampf, vor allem in Berlin."

Auch Mannschaftsbetreuer Jörg Schmidt, der während seiner Bundesliga-Karriere unzählige Male gegen die SG Neukölln ins Wasser gestiegen ist zeigt Optimismus: „wenn wir voll konzentriert spielen und das hinbekommen, was wir uns vorgenommen haben werden wir uns durchsetzen!"

Ab 18:00 Uhr geht es am Samstag im Badezentrum los. Ein Spiel, dass sicherlich ein Besuch wert sein wird!

SVK

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