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Wasserball-Bundesliga: Potsdam kommt nach Krefeld

Für die SVK 72 geht es nun um die „big points"
für die ersten beiden Tabellenplätze

Mit der am kommenden Samstag angesetzten Partie werden für die SVK 72 gleichermaßen die Spiel-Wochen um die „big points" im Kampf um einen der ersten beiden Tabellenplätze eingeläutet. Der anstehende Gegner des OSC Potsdams ist hier ebenfalls ein heiß gehandelter Kandidat.

Damals im Hinspiel mussten sich die Krefelder noch knapp mit 10:9 im Schwimmbad am Brauhausberg geschlagen geben. Potsdam gehört zu den stärksten Kontrahenten der Gruppe B.

Dies zeigten sie zuletzt am vergangenen Wochenende, als ihnen vor heimischer Kulisse um Haaresbreite der Erfolg der Bronze-Medaille bei der deutschen Pokalendrunde gegen den A-Gruppen Teilnehmer SSV Esslingen gelungen wäre. Erst im 5m-Schießen konnten die Stuttgarter das Spiel für sich entscheiden.

Diese Pokal-Partie ist in der Vorschau auf das kommende Wochenende eine gute benchmark. Denn war es auch der SVK im Pokal-Viertelfinale nur knapp nicht gelungen, die Esslinger zu besiegen. Somit ist am Samstag gegen den OSC Potsdam von einem sehr spannenden Match mit zwei Gegnern auf Augenhöhe auszugehen.

Im Bezug auf die Tabelle geht es für die Männer von der Palmstraße um die ersten „big points" aus den letzten noch offenen drei Partien, um sich eine optimale Ausgangsposition für die Pre-Playoffs zu schaffen.

Qualifiziert ist das Team um Trainer Thomas Huber bereits, da der auf dem 5. Platz rangierende SC Wedding Berlin am vergangenen Spieltag abermals verloren hat und somit an den 4. Platz nicht mehr herankommen kann.

Thomas Huber hat seine Mannschaft bereits auf die kommenden Spiele eingestellt: „wenn wir am Samstag gewinnen, spielen wir mit um den 1. Platz in der Hauptrunde.

Ein Gruppensieg sollte für meine Mannschaft Ansporn genug für die letzten drei Partien sein. Nach der hartnäckigen Grippewelle können wir endlich wieder auf den gesamten Kader zurückgreifen."

Mannschaftskapitän Lukas Stöffges zum anstehenden Match: „Meine Mannschaft ist heiß auf die Partie. Wir haben nach dem Hinspiel in Potsdam noch etwas gut zu machen. Da ist es nicht optimal für uns gelaufen. Ich bin guter Dinge, dass wir am Samstag zwei Punkte einfahren werden, wenn wir unsere Konzentration vier Viertel am Stück aufrecht erhalten."

Anpfiff ist am Samstag zur gewohnten Zeit um 18:00 Uhr im Badezentrum Bockum. Die Mannschaft freut sich wie immer über jede Unterstützung.

SVK 72 siegt verdient nach schwachem Start

4:12-Auswärts-Sieg hält Krefeld auf dem 3. Tabellenplatz

An diesem Wochenende ging es für die 1. Mannschaft der SVK 72 auf die Reise nach Heidelberg, dem Austragungsort der Bundesliga-Partie gegen die SGW Leimen/Mannheim. Kurzfristig wurde das Spiel auf Sonntag verlegt, so dass die Krefelder erst heute spielten und mit einem sicheren 4:12-Sieg heimkehrten.

Dabei startete das erste Viertel nicht optimal für das Team von Thomas Huber. Trotz vieler Rausstellungen und daraus resultierenden Überzahlspielen gelang es nur selten den Ball im Tor der Gastgeber zu versenken. Trainersohn Paul Huber war es dann, der zwei Treffer vor dem ersten Pausenpfiff erzielen konnte.

Auch im zweiten Spielabschnitt tat sich die SVK unerwartet schwer. Viele gute Chancen wurden liegen gelassen und der SGW Leimen/Mannheim gelang es zwischenzeitlich heran zu kommen. Doch Gergö Kovács, der heute gleich sechs Treffer für seine Mannschaft verbuchte, nahm sich ein Herz und schenkte eine Minute vor der Halbzeitpause gleich zweimal im Mannheimer Tor zum Zwischenstand von 2:5 ein.

Die Halbzeitpause nutzte Thomas Huber dann, um seine Männer wach zu rütteln, hatten sie bis dato wirklich kein gutes Spiel abgeliefert. Viele Konterchancen scheiterten am gegnerischen Torwart und im Angriff wurde oftmals schlecht abgeschlossen.

Doch auch im dritten Abschnitt kam das nach wie vor grippegeschwächte Krefelder Team nicht richtig in Schwung. Bloß Gergö Kovács und Paul Huber steckten nicht auf und netzten nochmals ein. Mit einem mageren 4:7 ging es dann in die letzte Pause.

Im letzten Viertel brachte die SVK dann den Knoten zum platzen. Leimen/Mannheim schien die Kräfte auszugehen und es schepperte Mal für Mal in ihrem Tor. Kovács, Zilken und Huber sorgten letztlich dafür, dass am Ende ein klarer Sieg auf der Anzeigetafel stand. Mit einem mühsam erkämpften 4:12-Sieg und zwei weiteren Punkten ging das Team dann aus dem Wasser.

Thomas Huber zeigte sich nicht gerade begeistert: „das war heute echt kein starkes Spiel meiner Mannschaft. Wir haben die ersten drei Viertel verschlafen und desaströs in unserem Konterspiel ausgesehen. Leider war nach wie vor krankheitsbedingt keine 100%-ige Leistung abrufbar. Zwar haben wir nur vier Gegentreffer kassiert, doch spiegelte sich die Leistung auch in der Verteidigung wieder.

Nun ja: Sieg ist Sieg und die zwei Punkte sehr wichtig für uns. Da die anderen Teams der ersten Plätze ebenfalls erwartungsgemäß gewonnen haben, sehe ich nun das Potsdam-Spiel in zwei Wochen als Schlüsselspiel im Kampf um die ersten beiden Plätze für uns. Bis dahin sollten dann auch alle wieder bei 100% sein."

Spielergebnis:
4:12 (0:2, 2:3, 2:2, 0:5)

Torschützen:
Gergö Kovács (6), Paul Huber (4), Yannik Zilken (2)

Rückspiel gegen die SGW Leimen/Mannheim

Die SVK 72 fährt zum Auswärtsspiel Richtung Süddeutschland

Nach einem erfolgreichen, zurückliegenden Wochenende mit einem 12:8-Erfolg gegen den SC Wedding Berlin vor heimischer Kulisse tritt das Bundesliga-Team der SVK am kommenden Samstag die Reise Richtung Süddeutschland zum Aufsteiger SGW Leimen/Mannheim an.

Das Hinspiel ging bereits in die Vereinsgeschichte der SVK ein, nachdem Krefeld mit einem 30:4-Sieg den höchsten Bundesliga-Sieg in der Historie des Vereins einfuhr. Leimen/Mannheim ging damals bereits sehr früh „baden".

Nach den nun zuletzt sechs Spielen in Folge ohne Niederlage (zwei Unentschieden, vier Siege) gehen die Blau-Weißen am kommenden Wochenende wiederum beflügelt durch den Erfolg ins Wasser. Das klare Ziel ist vorgegeben: die beiden Punkte sollen souverän mit nach Krefeld gebracht werden.

Selbstverständlich gilt höchste Konzentration und eine gewisse Portion Respekt vor dem Gegner auch für dieses Spiel, wenngleich die Heimspiel-Bilanz der Aufsteiger jedoch nicht viel Hoffnung für eine Überraschung im Olympia-Stützpunkt Heidelberg, der Winterspielstätte der Süddeutschen, aus Sicht der Gastgeber über lässt.

Trainer Thomas Huber blickt zuversichtlich Richtung Wochenende: „zwar konnten wir unser Grippe-Lazarett bis dato nicht vollständig auflösen, so dass uns am Wochenende wiederum Führungsspieler fehlen werden, doch gilt das Spiel für mich dennoch als Pflichtaufgabe."

Die Tabelle betrachtend wird ein etwaiger Sieg an der Platzierung voraussichtlich nichts ändern. Es sei denn der Zweitplatzierte und Tabellennachbar Potsdam stolpert zu Hause gegen den SC Wedding.

Dann hätte Krefeld zumindest bis die Tabelle bereinigt ist (Potsdam hat ein Spiel weniger) den zweiten Tabellenplatz erobert. Bei einer Niederlage und einem gleichzeitigen Sieg des SVV Plauen gegen den SV Weiden würde die SVK auf Platz 4 abrutschen.

Torwart Sascha Vaegs der zuletzt mit guten Leistungen glänzen konnte hat die Tabelle ebenfalls im Blick: „Nachdem wir bereits vor zwei Wochen deutlich gewonnen haben, gehen wir zuversichtlich ins Rückspiel.

Auch wenn wir nicht überheblich auftreten werden, wollen wir unser Torverhältnis weiter aufbessern, um nach der Hauptrunde die bestmögliche Platzierung zu erzielen."

Anpfiff wird am Samstag ungewöhnlich früh bereits um 14:30 Uhr sein, so dass sich die Krefelder bereits morgens auf den Weg machen werden, um pünktlich vor Ort zu sein.

Krefeld behält im „Grippe-Chaos" die Übersicht

Die SVK 72 gewinnt verdient mit 12:8 gegen den SC Wedding Berlin

An diesem Samstag ging es für unsere 1.Mannschaft gegen den SC Wedding Berlin vor heimischer Kulisse ins Wasser.

Nachdem die zweite Krefelder Partie in der Gruppe A zwischen dem SV Bayer Uerdingen und dem SC Cannstatt wegen einer Grippewelle bereits abgesagt werden musste, gewann man im Badezentrum auch den Eindruck, dass beide Mannschaften grippebedingt etwas angeschlagen waren. Krefeld behielt aber die Übersicht und gewann am Ende verdient mit 12:8.

Dabei fing das erste Viertel noch relativ ausgeglichen an. Beide Teams tasteten sich aneinander heran und die SVK konnte zunächst mit 2:0 durch Sven Roeßing und Youngster Janek Neuhaus, der heute zwei Tore erzielte und später zum „Spieler des Tages" gewählt wurde, in Führung gehen, ehe die Berliner den Anschluss machten und am Ende des ersten Spielabschnitts ein 4:3 aus Sicht der Gastgeber auf der Anzeige leuchtete.

Im zweiten Abschnitt neutralisierten sich beide Teams bei einer schnell und intensiv geführten Partie weitestgehend.

Hier wurde erstmals deutlich, dass in beiden Lagern ebenfalls die Grippe gewütet hatte, so dass teilweise gleich vier Akteure gewechselt wurden und auch im laufenden Spiel bis zu zwei Spieler gleichzeitig die Wechselzone aufsuchten.

Tore gab es auch je eins auf beiden Seiten, so dass es mit 5:4 für Krefeld in die Halbzeitpause ging.

In der Halbzeitpause schienen dann die Krefelder um Einiges besser regeneriert zu haben, denn gelang es durch sehenswerte Treffer von Sven Roeßing, Robert Glüder, abermals Janek Neuhaus sowie Yannik Zilken und Phillip Stachelhaus eine Führung auf 10:5 auszubauen. Weddings Kräfte schienen zu diesem Zeitpunkt aufgebraucht zu sein.

Aber auch Krefeld wurde langsam aber sicher der Atem kürzer. So lief im letzten Spielabschnitt nicht mehr viel rund und es entwickelte sich ein gemächliches Auf und Ab.

In der Folge dessen gelang den Gästen aus der Bundeshauptstadt dann noch eine gewisse Ergebniskosmetik, welche jedoch die Krefelder letztlich nicht mehr in Gefahr brachte.

Am Ende gewann die SVK verdientermaßen im „Grippechaos" mit 12:8 Toren, wodurch die Festigung des 3.Platzes möglich war; allerdings weiterhin punktgleich verfolgt vom SVV Plauen, der ebenfalls sowie auch alle anderen Favoriten auf den oberen Rängen gewann.

Chefcoach Thomas Huber war angesichts einiger Ausfälle von der Leistung seiner Mannschaft überzeugt: „Trotz des Ausfalles mehrerer Führungsspieler haben wir das Spiel sicher gewonnen. In einer mannschaftlich geschlossenen Leistung hat mir besonders das super Spiel von unserem Youngster Janek Neuhaus gefallen.

Wir haben nun eine Woche Zeit unser Grippe-Lazarett wieder auf Vordermann zu bringen. Spielerisch sind wir auf dem richtigen Weg."

Der „Spieler des Tages" Janek Neuhaus ist ebenfalls zufrieden, und ergänzt bescheiden: „Es war ein geiles Spiel heute von der gesamten Mannschaft. Ich habe halt dann auch noch einen super Tag erwischt."

Weiter geht es nun nächsten Samstag mit der Auswärtspartie beim Aufsteiger der SGW Leimen/Mannheim. Hier sollen weiter zwei Punkte eingefahren werden.

Spielergebnis:
12:8 (4:3, 1:1, 5:1, 2:3)

Torschützen:
Phillip Stachelhaus (4), Yannik Zilken, Janes Neuhaus, Sven Roeßing (je 2), Bastian Schmellenkamp, Robert Glüder (je 1)

Spieler des Tages:
Janek Neuhaus

SVK 72 lädt den SC Wedding Berlin zum Heimspiel

Die Bundesliga geht am Samstag nach der Karnevalspaus weiter

Kaum sind die närrischen Tage am Niederrhein mit dem Aschermittwoch vorbeigegangen, geht es am kommenden Samstag bereits mit der Bundesliga weiter.

Die SVK empfängt hier den SC Wedding Berlin, gerade jenes Team bei dem die Seidenstädter im November unter schweren Bedingungen einen Punkt liegen lassen mussten.

Vor heimischer Kulisse soll dies nun am Wochenende anders werden. Die „jecken" Tage wurden hier explizit noch einmal durchgängig zum Training genutzt, um die starke Fitness der letzten Spiele aufrechtzuerhalten und an der geeigneten Taktik für den ostdeutschen Gegner zu feilen.

Das Hinspiel endete damals dramatisch mit 7:7, wobei der Berliner Ausgleichstreffer knapp 80 Sekunden vor Schluss fiel. In einer hart umkämpften Partie mit beiden Teams auf Augenhöhe, wurden die Punkte letztlich geteilt.

In der Tabelle liegen die Kontrahenten mittlerweile allerdings nicht mehr gleichauf. Wedding hat zwar ein Spiel weniger, ließ aber auf der bisherigen Saisonstrecke einige Punkte liegen und steht mit 6:10-Punkten nur noch auf Rang 5. Dies wird sicherlich Anlass genug sein, mit einem enormen Siegeswillen die lange Reise nach Krefeld anzutreten.

Centerspieler Leonhard Munz sieht sein Team gleichwohl sehr gut gewappnet für das Match: „Wedding ist ein nicht zu unterschätzender Gegner. Beim Auswärtsspiel haben wir das durch die Punkteteilung bereits schmerzhaft erfahren.

Mit höchster Disziplin haben wir die „jecken" Tage genutzt, um uns ordentlich vorzubereiten. Ich denke, wir werden das Spiel an uns reißen und die zwei Punkte mit vereinten Kräften einfahren."

Wie wichtig die zwei Punkte am Ende des Tages tatsächlich sind, wird in der aktuellen Tabelle deutlich. Auf Platz 1 und 2 stehen derzeit der SC Neustadt und der OSC Potsdam mit jeweils einem Spiel weniger als die Krefelder. Hinter Krefeld lauert Plauen punktgleich mit schlechterem Torverhältnis.

Der Sieg bringt weitere Stabilität auf dem 3.Platz mit Perspektive Richtung Platz 1 und 2. Jede Niederlage bedeutet die Gefahr zumindest auf Platz 4 abzurutschen. Schaut man sich das Restprogramm der Berliner an, bestünde da auch noch einmal das Risiko aus den Qualifikationsplätzen herauszufliegen.

Das Team um Trainer Thomas Huber ist sich der Brisanz für die letzten fünf anstehenden Hauptrundenspiele in jedem Fall bewusst und wird alles dafür tun, am Ende auf einem der vier Qualifikationsplätze für die Pre-Playoffs zu stehen.

Am Samstag geht es dann in Runde 1 des Hauptrundenendspurts ab 18:00 Uhr im Badezentrum Bockum.

SVK 72 fegt Leimen/Mannheim aus der Halle

Mit einem souveränen 30:4-Sieg rückt Krefeld auf Platz 3 vor.

Am Samstag kam es zur Nachol-Partie gegen den Aufsteiger der Spielgemeinschaft aus Leimen/Mannheim. Es wurde das erwartete Schützenfest und Krefeld fegte den Gegner am Ende sicher mit 30:4 aus der Halle und konnte sich durch die hohe Tordifferenz und das bessere Verhältnis gegenüber dem SVV Plauen somit Platz 3 sichern.

Der erste Spielabschnitt begann mit einer schnellen 3-Tore Stafette durch Sven Roeßing, Tobias Kreuzmann und Yannik Zilken, die neben ihren Mannschaftskollegen heute besonders gut aufgelegt waren. Leimen/Mannheim hatte von Beginn keine wirkliche Chance und wirkte unsicher und etwas einfallslos. Am Ende des Viertels hieß es daher schon 6:1 aus Sicht der Krefelder.

Das 2. Viertel sollte sich ähnlich gestalten bis auf die Tatsache, dass der Krefelder Torwart Leo Vogel, der die ersten beiden Abschnitte spielte, bevor sein Kollege Sebastian Vollmer in den Kasten wechselte, gar kein Tor mehr kassierte. Hingegen klingelte es ein ums andere Mal im Gehäuse der Gäste. Wieder mit dabei: Zilken und Kreuzmann, der heute gleich 6 Tore für seine Mannschaft erzielen konnte und berechtigt zum „Spieler des Tages" gekürt wurde.

Frisch aus der Halbzeitpause drehte das Team von Thomas Huber dann richtig auf, war die Vorgabe doch klar, mit einer möglichst hohen positiven Tordifferenz aus der Partie zu gehen, um dann gegenüber dem 3. Platzierten aus Plauen ein besseres Torverhältnis in der Tabelle zu haben und an ihnen vorbeizuziehen.

Diese Ansage nahmen die Jungs von der Palmstraße dann im 3. Spielabschnitt sehr wörtlich und versenkten den Ball gleich 11 Mal im Tor der Leimen/Mannheimer. Mit der Zeit gelangen die Treffer dann insgesamt neun Akteuren der insgesamt elf verfügbaren Feldspieler. Ein tolles Zeichen für eine geschlossene Mannschaftsleistung.

Das letzte Viertel sah letztlich schon fast nach Ausschwimmen aus. Leimen/Mannheim verlor den Ball meist recht früh, Krefeld konterte und versenkte ihn oftmals aus der Bewegung heraus im Tor. Insgesamt hagelte es hier für die Gäste dann noch acht weitere Mal im Tor.

Am Ende waren Thomas Huber und sein Team mit dem Pflichtsieg sehr zufrieden. Zumal es gelungen war, die Aufgabe der hohen Tordifferenz zu lösen.

Darüber hinaus brachte das Spiel zwei historische Ereignisse für das Protokoll mit sich. Zum Einen gelang es Youngster Hagen Pesch seine ersten beiden Bundesliga-Tore zu erzielen und Krefeld gelang mit dem 30:4 der höchste Sieg des Vereins in der Bundesliga.

Hagen Pesch freute sich sehr über seine beiden ersten Treffer: „Das war heute mein erstes Bundesliga-Spiel. Es hat sehr viel Spaß gemacht, erstmals oben mit dabei zu sein. Dass mir dann noch gleich zwei Tore gelingen, war natürlich noch ein Sahnehäubchen oben drauf."

Flügelspieler Robert Glüder blickt bereits nach vorne: „wir haben heute souverän gewonnen. So kann die Jagd auf die oberen Plätze weitergehen. Jetzt heißt es sich mit voller Konzentration auf das nächste Spiel zu Hause gegen den SC Wedding Berlin vorbereiten."

Weiter geht es am 21.02. gegen den SC Wedding Berlin ebenfalls vor heimischer Kulisse im Badezentrum Bockum ab 18:00 Uhr. In dieser Schlüsselpartie wollen die Krefelder weiter an ihre Leistungen anknüpfen und sich auf den Qualifikationsplätzen festigen.

Spielergebnis:
30:4 (6:1, 5:0, 11:3, 8:0)

Torschützen:
Tobias Kreuzmann (6), Sven Roeßing (5), Yannik Zilken, Robert Glüder (je 4), Lukas Stöffges, Paul Huber (je 3), Phillip Stachelhaus, Hagen Pesch (je 2), Bastian Schmellenkamp (1)

Spieler des Tages:
Tobias Kreuzmann

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