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Das letzte Spiel der Hauptrunde gegen den SC Neustadt

Komplexe Tabellensituation fordert viele Tore neben den letzten „big points"

Am kommenden Samstag steht die letzte Hauptrundenpartie der SVK 72 vor heimischer Kulisse gegen den SC Neustadt an. Ein echtes Schmankerl zum Saisonfinale, da beide Teams die letzten beiden „big points" noch dringend benötigen, um die Chance auf den 1.Tabellenplatz (SVK) und den 3.Tabellenplatz (SCN) zu wahren und sich letztlich so eine bessere Ausgangslage für die Pre-Playoff Spiele zu verschaffen.

Doch wird sich die SVK allein auf einen Sieg nicht stützen können, da der punktgleiche OSC Potsdam bei deutlich besserem Torverhältnis parallel sein letztes Match gegen den SVV Plauen absolviert. Zu hoffen bleibt hier nur, dass Plauen den Potsdamern den Zahn zieht oder zumindest ein Remis erzielt.

Das Hinspiel in Neustadt gestaltete sich recht ausgeglichen, wenngleich Krefeld damals mit sechs U19-Jugendspielern angereist war, die damals vor Ort einen klasse Job machten, Krefeld zwischenzeitlich mit drei Toren in Führung schossen und ein Unentschieden mit nach Hause brachten.

Im Heimspiel wird Thomas Huber wieder auf den kompletten Kader zurückgreifen können und versuchen, Neustadt bereits früh zu demoralisieren. Sehr wertvoll wird hier zusätzlich die lautstarke Unterstützung des „8. Mann" auf der Tribüne sein, um das Team nach vorne zu peitschen.

Co-Trainer Robert Fuchs: „In unserem letzten Hauptrundenspiel wollen wir aufbauend auf den starken letzten Leistungen auch Neustadt noch schlagen, um mit einem möglichst positiven Gefühl in die Pre-Playoffs gehen zu können. Egal welcher Gegner dort auf uns wartet: wir sind bereit."

Jungtalent Janek Neuhaus, der zuletzt eine starke Leistung abgerufen hat, analysiert die anstehende Partie: „Nun, die Ausgangssituation ist klar – aufgrund des besseren Torverhältnis von Potsdam sind wir auf Schützenhilfe aus Plauen angewiesen.

Dennoch wollen wir den Zuschauern im letzten Heimspiel der Hauptrunde noch einmal alles zeigen und die Neustädter gar nicht erst ins Spiel kommen lassen. Wir freuen uns auf eine große Kulisse."

Los geht es dann am Samstag zu vorgezogener Anpfiff-Zeit um 16:00 Uhr im Badezentrum Bockum.

SVK 72 erstürmt die Plauener „Festung"

Nach anfänglichen Schwierigkeiten siegt Krefeld verdient mit 6:11

Das Spiel an diesem Wochenende stand unter schweren Vorzeichen. So reiste das Krefelder Bundesliga-Team der SVK in die vorher hoch beschwörte Plauener „Festung". Der Begriff passte bis dato sehr gut, da Plauen noch kein Pflichtspiel vor heimischer Kulisse in dieser Saison verloren hatte. Dieser Serie setzten die Krefelder aber dann heute mit einem 6:11-Erfolg ein jähes Ende.

Zu Beginn der Partie sah es allerdings noch nicht so rosig aus. Plauen legte einen Blitzstart hin und warf sogleich alle vorhandenen Kräfte ins Spiel, was in einer schnellen 2:0-Führung resultierte. Das Team um Trainer Thomas Huber hatte hier noch das Nachsehen und kam noch nicht richtig in Gang.

Im zweiten Viertel wendete sich das Blatt dramatisch. Plauen schien einen Großteil seines Pulvers bereits im ersten Spielabschnitt verschossen zu haben und ließ sich von der SVK sprichwörtlich überrollen. Zunächst ließ Center Sven Roeßing mit einem Doppelschlag den Knoten platzen, bevor ein Drittel des Krefelder Kaders sich in die Torschützenliste eintragen durfte.

In diesem Abschnitt war Plauen komplett abgemeldet und konnte letztlich nur zuschauen, wie ein ums andere Mal der Ball im eigenen Netz einschlug. Zur Pause stand es dann 2:6 und die Partie war komplett gedreht.

Nach der Halbzeitpause knüpfte Krefeld dann nahtlos an die bisherige Leistung an und zog zwischenzeitlich sogar auf 2:8 davon. Dies gab Trainer Thomas Huber die Gelegenheit auch seine Bank komplett einzuwechseln und gerade den Youngstern viel Spielzeit zu geben. Vor der letzten Pause stand es dann 3:8.

Plauen hatte aber noch nicht aufgegeben und versuchte sich noch einmal heran zu kämpfen, obschon des 5-Tore Rückstands. Doch Krefeld behielt das Zepter in der Hand und konterte gegen die Treffer der Plauener im Eiltempo. Knapp wurde es dann letztlich nicht mehr und die SVK kehrte zufrieden mit einem 6:11-Erfolg und zwei weiteren „big-points" aus Plauen heim.

Trainer Thomas Huber zeigte sich mit der Gesamtleistung seiner Schützlinge sehr zufrieden: „wir sind im 1. Viertel nur schwer ins Spiel reingekommen. Das zweite Viertel war dann spielentscheidend. Wir konnten eine hohe Führung über den weiteren Spielverlauf aufrecht erhalten und unser Team hat durch die Bank stark aufgespielt. Es gab zu keinem Zeitpunkt einen Leistungsabfall."

Sven Roeßing, der heute gleich drei Teffer beisteuerte lobte sein Team ebenfalls: „zwar haben wir schlecht angefangen, was sicherlich auch daran lag, das die Plauener wie die Feuerwehr gestartet sind, doch haben wir uns nicht aus der Ruhe bringen lassen.

Im zweiten Viertel war Plauen auf, das haben wir eiskalt genutzt. Das war heute unter dem Strich die beste Saisonleistung unserer Mannschaft, wir haben ein Level vier Viertel lang gehalten. Die „Festung" ist gestürmt!"

Die Tabellensituation betrachtend liegt Krefeld nach wie vor auf dem 1.Platz. Dies könnte sich allerdings heute ändern, da der Zweitplatzierte OSC Potsdam heute ein Nachholspiel gegen die SGW Leimen/Mannheim absolviert. Sollte Potsdam mit mehr als 7 Toren Differenz gewinnen würde man durch ein besseres Torverhältnis bei Punktegleichheit an den Krefeldern vorbeiziehen.

Entscheidend wird also in jedem Fall noch einmal das kommende Wochenende. Hier steigt die SVK gegen den SC Neustadt vor heimischer Kulisse bereits ab 16:00 Uhr zum letzten Spiel der Hauptrunde ins Becken. Dann werden sich wohl auch erst die beiden ersten Plätze final ergeben.

Spielergebnis:
6:11 (2:0; 0:6; 1:2; 3:3)

Torschützen:
Sven Roeßing (3), Robert Glüder (3), Tobias Kreuzmann (2), Bastian Schmellenkamp, Phillip Stachelhaus, Gergö Kovàcs (je 1)

Spieler des Tages:
Gergö Kovàcs

SVK 72 fährt zum letzten Auswärtsspiel der Hauptrunde

Eine schwere Partie in der Plauener „Festung" steht an

In den aktuell entscheidenden Wochen um die oberen Tabellenplätze geht es für die SVK am kommenden Samstag in Plauen zur vorletzten Partie der Hauptrunde ins Wasser. Eine schwere Aufgabe steht den Krefeldern hier bevor.

Bereits das Hinspiel gestaltete sich für die Krefelder erstaunlich schwer. Bereits im ersten Viertel lagen die Schützlinge von Thomas Huber recht rasch mit 0:3 hinten, bevor sie sich dann mühsam wieder heran kämpften und vier Minuten vor Schluss noch mit einem eigentlich komfortablen Drei-Tore-Vorsprung vorne lagen.

Doch die Vogtländer steckten zu keinem Zeitpunkt auf und schafften in einem dramatischen Schlussspurt noch das 11:11-Unentschieden, was gleichzeitig das Endergebnis bedeutete.

Das Match in Plauen wird sich auf jeden Fall ähnlich diffizil gestalten, kann man beim Plauener Schwimmstadion von einer Art „Festung" sprechen, die regelmäßig zu den Heimspielen mit knapp 500 Zuschauern zu einem Tollhaus wird.

Torjäger Phillip Stachelhaus sieht dies auch als besondere Herausforderung an: „das Ziel sind klar zwei Punkte, wobei uns klar ist, wie schwer es wird auswärts vor dieser Kulisse zu gewinnen."

So gelang es Plauen dann auch am vergangenen Wochenende nach einem 0:5-Rückstand gegen den SC Neustadt das Spiel zu drehen und mit einem 10:8-Sieg aus dem Wasser zu steigen.

Krefeld ist also gewarnt und fährt mit der nötigen Portion Respekt nach Plauen. Gleichwohl wurde das Hinspiel nochmals analysiert und das Team auf das Wochenende eingestimmt. Das Selbstbewusstsein und die Stimmung in der Mannschaft sind sehr gut, ging man aus den letzten acht Partien ohne Niederlage aus dem Wasser.

Des Weiteren wird Thomas Huber wieder auf den gesamten Kader zurückgreifen können, was auch Youngster und Trainersohn Paul Huber als Vorteil sieht: „wir fahren in Bestbesetzung nach Plauen. Mit dem Rückenwind aus den vergangenen Spielen wollen wir konzentriert und ruhig spielen, um auch diese wichtigen Punkte mit nach Hause zu nehmen."

Optimistisch und selbstbewusst reist das Team der SVK also am kommenden Samstag Richtung Plauener „Festung" ins Vogtland und wird ab 16:00 Uhr dann ins Wasser steigen.

Verdienter 13:12-Heimerfolg gegen den OSC Potsdam¬

SVK macht es vor heimischer Kulisse unnötig spannend

An diesem Samstag galt es für die SVK 72 die ersten „big points" aus den letzten verbleibenden drei Partien einzufahren. Dies gelang gegen den OSC Potsdam mit einem unnötig engen 13:12-Heimerfolg nach zwischenzeitlicher Drei-Tore-Führung vor heimischem Publikum.

Die Zuschauer sahen heute eine spannende und von beiden Teams auf hohem Niveau geführte Partie, bei der Krefeld mehrfach hätte davonziehen können, allerdings einige Chancen ungenutzt liegen ließ.

Das Spiel begann bereits im ersten Viertel verheißungsvoll. Die SVK ging zügig durch Tobias Kreuzmann in Führung und ließ sich auch nicht vom darauffolgenden Gegentreffer der Potsdamer Gäste beunruhigen, so dass es bereits zur ersten Pause 6:3 aus Sicht der Gastgeber stand. Zu diesem Zeitpunkt schien es, als hätte Krefeld seine Gäste voll im Griff.

Doch die Potsdamer steckten nicht auf und kamen im zweiten Spielabschnitt wieder heran. Durch sehenswerte Treffer ihres starken Centers Spencer Hamby machten sie es den blau-weißen noch einmal schwer.

Krefeld hatte ebenfalls viele Chancen am Center, konnte diese aber nicht immer nutzen. Zur Halbzeitpause war die Partie völlig ausgeglichen und es stand nur noch 8:7.

Frisch aus der Kabine zurück gingen beide Teams wieder mit vollem Einsatz ins Wasser. Bei der SVK schien es, als wollten die Jungs mit der Brechstange ran, was teilweise zu Unaufmerksamkeiten und Fehlern führte.

Ein heute in Höchstform aufgelaufener Leonard Vogel im Tor, der den krankheitsbedingt fehlenden Sascha Vaegs super vertrat, bewahrte sein Team dann in einer schwierigen Phase vor einem Rückstand. In die letzte Pause ging es mit einem 11:10-Zwischenstand.

Im letzten Viertel machte dann in der Verteidigung der Krefelder noch der ebenfalls stark aufgelegte Allrounder Gergö Kovács den Unterschied, und nahm die Potsdamer Center quasi aus dem Spiel, bevor er zum Konter startete und Krefeld mehrfach eine Überzahlsituation ermöglichte. Er wurde später zu Recht zum „Spieler des Tages" gewählt.

Routinier Lukas Stöffges war es dann, der zum Schluss den Sack zu machte und den 13:11-Treffer erzielte. Potsdam konnte auch noch einmal ein netzen, schaffe aber den Ausgleich in den letzten Sekunden dank einer weiteren Parade Vogels nicht mehr.

Am Ende durfte sich Krefeld glücklich schätzen, die zwei Punkte nicht verschenkt zu haben. Ab dem zweiten Viertel war oftmals in der Chancenauswertung der Wurm drin, und die Schützlinge von Coach Thomas Huber wirkten verkrampft.

Dies sieht auch Tobias Kreuzmann so: „ Das waren sehr wichtige Punkte heute. Wir haben das Spiel aber unnötig eng und unseren Gegner durch schlecht abgeschlossene Konter und nicht genutzte 100%-ige Chancen im Spiel gehalten.

Am Ende hat unser Torwart Leonard Vogel das Spiel gerettet. In solche Situationen dürfen wir in den folgenden Spielen nicht mehr geraten. Wir müssen jetzt schauen, dass wir geordneter durchs ganze Spiel kommen und nicht versuchen, mit dem Kopf durch die Wand zu wollen."

Auch das Trainergespann Thomas Huber und Robert Fuchs sieht das Spiel ähnlich und blicken Richtung nächster Partien.

Thomas Huber: „Leo Vogel war heute ein sehr guter Rückhalt im Tor und hat unser Team letztlich gerettet. Wir hätten den Sack früher zu machen und konsequenter abschließen müssen. Mit unserer Gesamtleistung sehe ich gute Chancen gegen Plauen. Ziel bleibt der Gruppensieg, um mit der SG Neukölln aus Gruppe A einen vermeintlich leichteren Gegner in den Pre-Playoffs zu bekommen."

Robert Fuchs: „Letztlich konnten wir mit einer geschlossenen Mannschaftsleitung die Niederlage in Potsdam wett machen. Nun wollen wir in Plauen daran anknüpfen und die nächsten „big points" einfahren."

Weiter geht es dann am kommenden Samstag ab 16:00 Uhr in der Plauener „Festung". Dem Club ist es gelungen, in der recht kleinen Stadt im Vogtland einen Wasserball-Hype zu entfachen. Die Spiele sind regelmäßig mit 500 Zuschauern ausverkauft und es herrscht eine faszinierende Stimmung auf den Rängen. Spannung wird also garantiert sein.

Spielergebnis:
13:12 (6:3, 2:4, 3:3, 2:2)

Torschützen:
Sven Roeßing (3), Phillip Stachelhaus, Robert Glüder, Gergö Kovács (je 2), Bastian Schmellenkamp, Lukas Stöffges, Tobias Kreuzmann, Paul Huber (je 1)

Spieler des Tages:
Gergö Kovács

Wasserball-Bundesliga: Potsdam kommt nach Krefeld

Für die SVK 72 geht es nun um die „big points"
für die ersten beiden Tabellenplätze

Mit der am kommenden Samstag angesetzten Partie werden für die SVK 72 gleichermaßen die Spiel-Wochen um die „big points" im Kampf um einen der ersten beiden Tabellenplätze eingeläutet. Der anstehende Gegner des OSC Potsdams ist hier ebenfalls ein heiß gehandelter Kandidat.

Damals im Hinspiel mussten sich die Krefelder noch knapp mit 10:9 im Schwimmbad am Brauhausberg geschlagen geben. Potsdam gehört zu den stärksten Kontrahenten der Gruppe B.

Dies zeigten sie zuletzt am vergangenen Wochenende, als ihnen vor heimischer Kulisse um Haaresbreite der Erfolg der Bronze-Medaille bei der deutschen Pokalendrunde gegen den A-Gruppen Teilnehmer SSV Esslingen gelungen wäre. Erst im 5m-Schießen konnten die Stuttgarter das Spiel für sich entscheiden.

Diese Pokal-Partie ist in der Vorschau auf das kommende Wochenende eine gute benchmark. Denn war es auch der SVK im Pokal-Viertelfinale nur knapp nicht gelungen, die Esslinger zu besiegen. Somit ist am Samstag gegen den OSC Potsdam von einem sehr spannenden Match mit zwei Gegnern auf Augenhöhe auszugehen.

Im Bezug auf die Tabelle geht es für die Männer von der Palmstraße um die ersten „big points" aus den letzten noch offenen drei Partien, um sich eine optimale Ausgangsposition für die Pre-Playoffs zu schaffen.

Qualifiziert ist das Team um Trainer Thomas Huber bereits, da der auf dem 5. Platz rangierende SC Wedding Berlin am vergangenen Spieltag abermals verloren hat und somit an den 4. Platz nicht mehr herankommen kann.

Thomas Huber hat seine Mannschaft bereits auf die kommenden Spiele eingestellt: „wenn wir am Samstag gewinnen, spielen wir mit um den 1. Platz in der Hauptrunde.

Ein Gruppensieg sollte für meine Mannschaft Ansporn genug für die letzten drei Partien sein. Nach der hartnäckigen Grippewelle können wir endlich wieder auf den gesamten Kader zurückgreifen."

Mannschaftskapitän Lukas Stöffges zum anstehenden Match: „Meine Mannschaft ist heiß auf die Partie. Wir haben nach dem Hinspiel in Potsdam noch etwas gut zu machen. Da ist es nicht optimal für uns gelaufen. Ich bin guter Dinge, dass wir am Samstag zwei Punkte einfahren werden, wenn wir unsere Konzentration vier Viertel am Stück aufrecht erhalten."

Anpfiff ist am Samstag zur gewohnten Zeit um 18:00 Uhr im Badezentrum Bockum. Die Mannschaft freut sich wie immer über jede Unterstützung.

SVK 72 siegt verdient nach schwachem Start

4:12-Auswärts-Sieg hält Krefeld auf dem 3. Tabellenplatz

An diesem Wochenende ging es für die 1. Mannschaft der SVK 72 auf die Reise nach Heidelberg, dem Austragungsort der Bundesliga-Partie gegen die SGW Leimen/Mannheim. Kurzfristig wurde das Spiel auf Sonntag verlegt, so dass die Krefelder erst heute spielten und mit einem sicheren 4:12-Sieg heimkehrten.

Dabei startete das erste Viertel nicht optimal für das Team von Thomas Huber. Trotz vieler Rausstellungen und daraus resultierenden Überzahlspielen gelang es nur selten den Ball im Tor der Gastgeber zu versenken. Trainersohn Paul Huber war es dann, der zwei Treffer vor dem ersten Pausenpfiff erzielen konnte.

Auch im zweiten Spielabschnitt tat sich die SVK unerwartet schwer. Viele gute Chancen wurden liegen gelassen und der SGW Leimen/Mannheim gelang es zwischenzeitlich heran zu kommen. Doch Gergö Kovács, der heute gleich sechs Treffer für seine Mannschaft verbuchte, nahm sich ein Herz und schenkte eine Minute vor der Halbzeitpause gleich zweimal im Mannheimer Tor zum Zwischenstand von 2:5 ein.

Die Halbzeitpause nutzte Thomas Huber dann, um seine Männer wach zu rütteln, hatten sie bis dato wirklich kein gutes Spiel abgeliefert. Viele Konterchancen scheiterten am gegnerischen Torwart und im Angriff wurde oftmals schlecht abgeschlossen.

Doch auch im dritten Abschnitt kam das nach wie vor grippegeschwächte Krefelder Team nicht richtig in Schwung. Bloß Gergö Kovács und Paul Huber steckten nicht auf und netzten nochmals ein. Mit einem mageren 4:7 ging es dann in die letzte Pause.

Im letzten Viertel brachte die SVK dann den Knoten zum platzen. Leimen/Mannheim schien die Kräfte auszugehen und es schepperte Mal für Mal in ihrem Tor. Kovács, Zilken und Huber sorgten letztlich dafür, dass am Ende ein klarer Sieg auf der Anzeigetafel stand. Mit einem mühsam erkämpften 4:12-Sieg und zwei weiteren Punkten ging das Team dann aus dem Wasser.

Thomas Huber zeigte sich nicht gerade begeistert: „das war heute echt kein starkes Spiel meiner Mannschaft. Wir haben die ersten drei Viertel verschlafen und desaströs in unserem Konterspiel ausgesehen. Leider war nach wie vor krankheitsbedingt keine 100%-ige Leistung abrufbar. Zwar haben wir nur vier Gegentreffer kassiert, doch spiegelte sich die Leistung auch in der Verteidigung wieder.

Nun ja: Sieg ist Sieg und die zwei Punkte sehr wichtig für uns. Da die anderen Teams der ersten Plätze ebenfalls erwartungsgemäß gewonnen haben, sehe ich nun das Potsdam-Spiel in zwei Wochen als Schlüsselspiel im Kampf um die ersten beiden Plätze für uns. Bis dahin sollten dann auch alle wieder bei 100% sein."

Spielergebnis:
4:12 (0:2, 2:3, 2:2, 0:5)

Torschützen:
Gergö Kovács (6), Paul Huber (4), Yannik Zilken (2)

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